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CV Global
19 Jul
2023
3
Min. Lesezeit

Wie man Jesus erzählt: eine 3-teilige Strategie

Über Jesus zu sprechen, kann sich seltsam oder unangenehm anfühlen. Vielleicht fällt es dir schwer, die richtigen Gelegenheiten zum Austausch zu finden, oder du hast das Gefühl, dass dir das nötige Wissen fehlt. Vielleicht willst du keine Spannungen in deinen Beziehungen verursachen oder als “aufdringlich” wahrgenommen werden.

Über Jesus zu sprechen, kann sich seltsam oder unangenehm anfühlen. Vielleicht fällt es dir schwer, die richtigen Gelegenheiten zum Austausch zu finden, oder du hast das Gefühl, dass dir das nötige Wissen fehlt. Vielleicht willst du keine Spannungen in deinen Beziehungen verursachen oder als “aufdringlich” wahrgenommen werden.

Das Leben fühlt sich zunehmend wie ein Kriegsgebiet mit konkurrierenden Weltanschauungen an. Das ist eine einschüchternde Landschaft, in der man sich zurechtfinden muss, wenn man versucht, den Menschen, die einem wichtig sind, von Jesus zu erzählen. Wie sieht also dein Plan aus? Wie gehst du vor, um von Jesus zu erzählen?

Hier ist ein einfacher 3-teilige Strategie, der dir dabei helfen soll, von Jesus zu erzählen…

1. Gebet – Sei ein Christ

Der Ausgangspunkt für authentische Evangelisation ist eine echte, ehrliche und vertraute Beziehung zu Jesus. Überleg mal – wenn du Jesus nicht gut kennst, wird es dir seltsam und gezwungen vorkommen, von ihm zu erzählen. In jeder Beziehung entsteht Vertrautheit durch Kommunikation, und das Leben mit Jesus ist nicht anders. Unsere moderne Vorstellung vom Gebet lässt sich oft auf ein einseitiges Gespräch mit Gott reduzieren. Aber wenn es darum geht, ein Jünger Jesu zu sein, dann muss dein Gebetsleben mehr sein als das.

Du musst seine Stimme kennen, um auf Gelegenheiten zu reagieren, das Evangelium weiterzugeben und Gespräche zu führen. Du musst mit ihm vertraut sein, um zu wissen, wie man Lügen entlarvt, die sich als Gott verkleiden. Du musst mit ihm vertraut sein, um mit allen möglichen Leuten über ihn zu sprechen und um jederzeit und überall auf Fragen über ihn zu antworten.

2. Kontakt – Sei ein Freund

Es mag offensichtlich sein, aber man kann nicht von Jesus erzählen, wenn man keine wertvollen Beziehungen – oder zumindest einen Anknüpfungspunkt – zu Nicht-Christen hat. Das soll kein Urteil sein – es ist nur eine gute Frage, die man sich stellen sollte. Viele von uns sind leidenschaftlich für ihren Glauben und offen dafür, Jesus weiterzugeben, aber aufgrund unserer Leidenschaft dienen wir in der Kirche, leiten Kleingruppen oder organisieren Veranstaltungen, und ehe man sich versieht, stecken wir in einer christlichen Blase fest und haben keine Freunde außerhalb der Kirche.

Wenn du also nach einem Weg suchst, von Jesus zu erzählen, dann finde Nichtchristen in deinem Alltag. Konzentriere dich auf die Bereiche, zu denen du bereits persönliche Kontakte hast, und beginne damit, ganz bewusst und auf natürliche Weise Freundschaften mit diesen Menschen zu schließen.

3. Reaktion – Sei ein Bote

Wenn du durch das Gebet mit dem Heiligen Geist erfüllt bist und eine gute Verbindung zu den Menschen in deiner Welt hast, wirst du auf natürliche Weise Gelegenheiten sehen, von Jesus zu erzählen. Der Heilige Geist wirkt bereits in den Herzen der Menschen um dich herum. Wenn du mit ihm in Verbindung bleibst und auf das reagierst, worum er dich bittet, fällt der Druck von dir ab.

Das kann so aussehen, dass man bereit ist, mit jemandem zu beten, seine Geschichte zu erzählen, das Evangelium zu erklären oder Menschen in die Kirche einzuladen. Vielleicht wirst du gefragt, warum du anders bist, oder ein Gespräch dreht sich plötzlich um Themen wie Gott und Glauben. Vielleicht siehst du jemanden, der Hilfe braucht, oder der Heilige Geist wird dich herausfordern, etwas zu tun oder zu sagen. Es könnte alles sein! Jemanden auf seinem Weg zu Jesus zu begleiten, ist eine super spannende Art zu leben.

Wenn du dich schwer tust, deinen Glauben weiterzugeben, dann beginne mit diesen einfachen Schritten. Bauen Sie eine authentische, ehrliche Beziehung zu Jesus auf, baue wertvolle Beziehungen zu Nichtchristen auf und sei bereit, im Gebet auf die Stimme des Heiligen Geistes zu hören.

CV Global
19 Jul
2023
3
Min. Lesezeit

Evangelistische Qualifikationen: Sei einfach du selbst

Have you ever felt completely unqualified? You are given a job to do at work or an assessment task at university. It can make you feel overwhelmed. You might feel at a loss of where to start, so you keep putting off the task. Perhaps you feel this way about sharing Jesus. You know the Great Commission exists, but the task seems too grand and unachievable.

Hast du dich schon einmal völlig unqualifiziert gefühlt? Du bekommst eine Aufgabe bei der Arbeit oder eine Prüfungsaufgabe an der Universität. Das kann dich überwältigen. Vielleicht weißt du nicht, wo du anfangen sollst, und schiebst die Aufgabe immer wieder auf. Vielleicht geht es dir so, wenn du von Jesus erzählen willst. Du weißt, dass es den Missionsbefehl gibt, aber die Aufgabe scheint zu groß und unerreichbar zu sein.

Die gute Nachricht ist, dass du dich nicht unqualifiziert fühlen musst, denn das bist du nicht. Gott hat dich mit Absicht und mit einem Ziel geschaffen. Du bist qualifiziert, von Jesus zu erzählen, weil Gott dich mit einer einzigartigen Persönlichkeit und mit Fähigkeiten und Fertigkeiten geschaffen hat, um die besonderen Menschen in deinem Alltag zu erreichen.

Hier ein paar Wahrheiten über die Lüge, dass du unwürdig bist, das Evangelium weiterzugeben. Du bist die Person, die Gott gewollt und geschaffen hat. Du bist kein Fehler.

Du bist es ja auch, der meinen Körper und meine Seele erschaffen hat, kunstvoll hast du mich gebildet[6] im Leib meiner Mutter. Ich danke dir dafür, dass ich so wunderbar erschaffen bin…

Psalm 139,13-14

Denn was wir sind, ist Gottes Werk; er hat uns durch Jesus Christus dazu geschaffen, das zu tun, was gut und richtig ist. Gott hat alles, was wir tun sollen, vorbereitet; an uns ist es nun, das Vorbereitete auszuführen. (Epheser 2,10).

Das ist die Quintessenz. Du brauchst nicht jemand anderes zu sein, wenn du mit deinen Freunden über Jesus sprichst. Sei das “Du”, zu dem Gott dich gemacht hat. Wenn du zum Beispiel gerne Partys veranstaltest und für Leute kochst, dann tu das. Lade Leute zu dir ein, koche für sie und nutze die Zeit, um von eurem gemeinsamen Leben zu erzählen. Finde dabei Gelegenheiten, um über Jesus zu sprechen. Wenn du ein kreativer Mensch bist, dann finde Wege, um Jesus durch deine Kreativität weiterzugeben. Es gibt viele Möglichkeiten, wie du deine Gaben, Leidenschaften und deine Persönlichkeit einsetzen kannst, um das Evangelium weiterzugeben – die einzige Grenze ist deine Vorstellungskraft.

Du bist am richtigen Ort, zur richtigen Zeit. Dein Missionsfeld ist überall um dich herum.

Denke an deine Freunde, deine Familie, den Barista in deinem Café, die Leute in deiner Lerngruppe oder in deinem Sportverein. Dies sind die Menschen, die Gott in dein Leben gestellt hat, um Jesus mit ihnen zu teilen. Genau wie die Worte, die im Alten Testament zu Esther gesagt wurden, bist du für “eine solche Zeit wie diese” berufen worden (Esther 4,14). Öffne jeden Tag deine Augen für das Missionsfeld, in dem du dich bereits befindest.

Also, wie fängt man an?
  1. Beginne damit, für die Menschen in deiner Umgebung zu beten und bitte den Heiligen Geist um Gelegenheiten, Gespräche zu führen und Beziehungen aufzubauen.
  2. Sei Salz und Licht. Lass Gott seinen Geschmack und seine Farben in deinem Leben zur Geltung bringen, und wenn Menschen dich fragen, was an dir anders ist, sei bereit, eine Antwort darauf zu geben, was Jesus in deinem Leben getan hat.

Gott hat dich aus einem bestimmten Grund dort hingestellt, wo du bist. Versuche nicht, jemand anderes zu sein, sei du selbst. Denk an die Menschen in deinem Leben, mit denen du regelmäßig Kontakt hast. Wie kannst du deine Gaben, Leidenschaften oder deine Persönlichkeit kreativ einsetzen, um ihnen von Jesus zu erzählen?

CV Global
19 Jul
2023
2
Min. Lesezeit

Warum solltest du von Jesus erzählen?

Wenn du die Hoffnung, die du in Jesus gefunden hast, weitergibst, trittst du in deine Bestimmung als Nachfolger Jesu ein und nimmst deinen Platz in der größten Bewegung ein, die die Welt je gesehen hat. Es ist ein großes Privileg, an der Errettung deiner Freunde und deiner Familie mitzuwirken und Gottes Reich auf Erden zu bauen. Halte dich nicht zurück! Du bist nicht allein. Du schaffst das!

Erinnerst du dich daran, wie du dich gefühlt hast, als du angefangen hast, Jesus nachzufolgen - als du zum ersten Mal die Tragweite des Evangeliums verstanden hast? Nicht nur in deinem Verstand, sondern tief in deinem Herzen? Als die Leere mit der Fülle der Liebe ausgefüllt wurde. Vergiss das nicht.

Seit Jesus auf dem Berg stand und zu seinen 12 Freunden sagte: "Geht und sagt es allen weiter! Behaltet das nicht für euch." Dieser Aufruf war nicht nur für sie bestimmt. Er galt auch dir. Du sollst diese Hoffnung nicht für dich behalten.

Du weißt, dass du die Antwort hast. Du weißt, dass du Hoffnung hast. Was hält dich also zurück? Was würde passieren, wenn du Jesus vertraust und diese Hoffnung mit anderen teilen würdest?

Hier sind 3 Ermutigungen, wenn du dich nicht traust, von Jesus zu erzählen und der Berufung des Missionsbefehls zu folgen:

1. Du hast eine Bestimmung

Wenn du das Gefühl hast, dass dein christlicher Weg ein bisschen mehr Bedeutung haben könnte, denk daran, dass das Teilen von Jesus nicht nur eine Handlung ist - es ist eine Berufung für uns alle. Indem du seine Liebe teilst, trittst du in die göttliche Bestimmung ein, die Jesus für dein Leben hat.

"Denn »jeder, der den Namen des Herrn anruft, wird gerettet werden«. Nun ist es aber doch so: Den Herrn anrufen kann man nur, wenn man an ihn glaubt. An ihn glauben kann man nur, wenn man von ihm gehört hat. Von ihm hören kann man nur, wenn jemand da ist, der die Botschaft von ihm verkündet."  Römer 10,13-14

2. Es beginnt bei dir

Evangelisation ist nicht nur etwas für einige wenige Auserwählte - sie ist ein Ruf Jesu an uns alle. Du hast deinen eigenen, einzigartigen Kreis von Menschen, die deinen Worten vertrauen und diese wertschätzen. Indem du deinen Glauben auf deine eigene, unverfälschte Weise weitergibst, kannst du einen bedeutenden Einfluss auf ihr Leben ausüben.

Wieder sagte Jesus: „Friede sei mit euch! So wie der Vater mich gesandt hat, sende ich euch.“  Johannes 20,21

3. Du bist nicht allein

Vergiss nie, dass du Teil von etwas Größerem bist. Von Jesus zu erzählen, kann entmutigend wirken, besonders wenn man das Gefühl hat, gegen den Strom zu schwimmen. Aber du bist Teil einer weltweiten Bewegung von Menschen, die die gute Nachricht von Jesus Christus weitergeben. Dein Beitrag, auch wenn er noch so klein erscheint, ist wichtig.

"Da wir nun eine solche Wolke von Zeugen um uns haben, so lasst uns jede Last ablegen und die Sünde, die uns so leicht umstrickt, und lasst uns mit Ausdauer laufen in dem Kampf, der vor uns liegt,"  Hebräer 12,1

Wenn du die Hoffnung, die du in Jesus gefunden hast, weitergibst, trittst du in deine Bestimmung als Nachfolger Jesu ein und nimmst deinen Platz in der größten Bewegung ein, die die Welt je gesehen hat. Es ist ein großes Privileg, an der Errettung deiner Freunde und deiner Familie mitzuwirken und Gottes Reich auf Erden zu bauen. Zögere nicht! Du bist nicht allein. Du schaffst das!

CV Global
19 Jul
2023
4
Min. Lesezeit

Kickstarter für die Evangelisation: 5 geistliche Praktiken

Als Christen sind wir uns alle des Missionsbefehls bewusst. Als Jesus auf dem Berggipfel stand und sagte: “Geht in die ganze Welt und macht sie zu Jüngern.” Oft ist das leichter gesagt als getan. Wenn du von Jesus erzählen willst, es dir aber unangenehm und gekünstelt vorkommt, ist der erste Schritt, zu verstehen, dass das Erzählen von Jesus aus einer Beziehung zu ihm kommen muss. Eine Beziehung, die ehrlich und vertraut ist.

Als Christen sind wir uns alle des Missionsbefehls bewusst. Als Jesus auf dem Berggipfel stand und sagte: “Geht in die ganze Welt und macht sie zu Jüngern.” Oft ist das leichter gesagt als getan. Wenn du von Jesus erzählen willst, es dir aber unangenehm und gekünstelt vorkommt, ist der erste Schritt, zu verstehen, dass das Erzählen von Jesus aus einer Beziehung zu ihm kommen muss. Eine Beziehung, die ehrlich und vertraut ist.

Wünschst du dir eine engere Beziehung zu Gott, fühlst dich aber manchmal distanziert und abgekoppelt?

Wie jede Beziehung erfordert auch die Pflege der Beziehung zu Gott Sorgfalt, Aufmerksamkeit und bewusstes Handeln. Gott hat viele Wege und Praktiken vorgegeben, die dir helfen, diese Beziehung zu ihm zu pflegen. Diese Praktiken sind der Herzschlag des christlichen Glaubens und bauen eine Beziehung zu Jesus auf, aus der die Evangelisation ganz natürlich hervorgeht.

Hier sind 5 Übungen, mit denen du noch heute beginnen kannst:
1. Lies deine Bibel

Die Bibel ist Gottes Liebesbrief, Gebrauchsanweisung und Manifest in einem. Ihr Inhalt und ihre Lehren sind von Gott eingegeben und nützlich, um zu lehren, zurechtzuweisen, zu korrigieren und in der Gerechtigkeit zu unterweisen (2 Timotheus 3,16). Mit anderen Worten: Die Bibel zeigt dir die Güte Gottes, wer er ist und wer du für ihn bist, und lehrt dich, wie du ein gutes Leben führen kannst. Beginne also heute mit dem Lesen der Bibel. Wenn es dir entmutigend erscheint, fang einfach mit 15 Minuten pro Tag an und du wirst dich Gott näher fühlen.

2. Gebet

Durch das Gebet kommunizierst du mit Gott. Du störst Gott nicht, wenn du betest; er liebt es. Es ist wie ein süßer Duft für ihn (Palm 141,2). Und wenn du nicht weißt, was du sagen sollst, mach dir keine Sorgen, der Heilige Geist wird für dich einspringen (Römer 8,26-27). Wenn du in der Bibel liest, solltest du auch Zeit für das Gebet einplanen. Es gibt viele verschiedene Arten zu beten: gesprochene Gebete, Tagebuchschreiben, Beten der Psalmen, Beten für andere Menschen, Stille und Einsamkeit, um nur einige zu nennen.

3. Anbetung

Anbetung ist mehr als nur das Singen in der Kirche oder eine bestimmte Musikrichtung auf Spotify. Alles, was wir tun, soll Anbetung für Gott sein. Die Art, wie du Fremde behandelst, kann Anbetung sein, die Mühe, die du in dein Studium oder deine Arbeit steckst, kann Anbetung sein, die Art, wie du deine Familie liebst, kann Anbetung sein.

So wie Gott uns die Musik gegeben hat, um ihn anzubeten (Palm 33,1-4), hat er uns unser Leben gegeben, um ihn anzubeten (Röm 12,1). Also, warum nicht beides tun! Erstelle eine Lobpreis-Playlist für dein morgendliches Pendeln oder dein Training im Fitnessstudio und wähle Lieder, die von Gottes Größe sprechen. Versuche auch, dein Leben so zu leben, dass es Gott gefällt. Das wird Zeit brauchen (eigentlich ein ganzes Leben), aber du wirst dich Gott näher fühlen, weil es buchstäblich das ist, wofür er dich geschaffen hat.

4. Werde Mitglied in einer Gemeinde

Die Kirche liegt Jesus so sehr am Herzen, dass er sie seine Braut nennt (Offenbarung 21,9-11). Sie ist von Gott dazu bestimmt, dir zu helfen – eine Gemeinschaft, um einander auf dem guten Weg zu unterstützen und zu ermutigen und Jesus zu verherrlichen (Hebräer 10,24-25). Der Besuch eines Gottesdienstes ist ein guter Anfang, aber erst wenn du dich in das Leben der Gemeinde und in die Gemeinschaft der Mitchristen einbringst, wirst du Jesus ähnlicher. Finde eine gesunde Gemeinde, schließe tiefe Freundschaften und beteilige dich an ihrem Leben. Wenn du Schwierigkeiten hast, Freundschaften zu schließen (die Menschen können manchmal wie eine Gruppe sein), bitte den Pastor um Hilfe oder finde eine Gemeinde, in der du leicht Anschluss findest.

5. Spreche mit Menschen über Jesus

Jesus befahl seinen Jüngern, hinauszugehen und der ganzen Welt die Geschichte von Jesus zu erzählen (Matthäus 28,18-20). Die Grundlage für eine wachsende Beziehung zu Jesus ist der Gehorsam ihm gegenüber. Das bedeutet, dass du ein Jünger Jesu bist, und deshalb bist du berufen, das Evangelium mit der Welt zu teilen. Das bedeutet nicht, dass du in ein anderes Land reisen musst, aber es kann bedeuten, in deine Nachbarschaft, an deinen Arbeitsplatz oder in deine Community zu gehen.

Wenn du dich von Gott entfernt fühlst und tiefer mit ihm in Kontakt kommen willst, dann baue diese Praktiken in deine Woche ein: Lies täglich in der Bibel, bete täglich, praktiziere Anbetung, schließe dich einer Kirchengemeinde an und sprich mit Menschen über Jesus. Und vergiss nicht, es langsam anzugehen. Die besten Gewohnheiten entstehen durch die Anhäufung kleiner Fortschritte, also ermutige dich selbst. Und wenn du unterwegs bist, halte im Gebet Ausschau nach Gelegenheiten, von Jesus zu erzählen. Du wirst überrascht sein, wie sie sich ganz natürlich ergeben.

CV Global
19 Jul
2023
3
Min. Lesezeit

Was tun, wenn Menschen Bedenken gegen Jesus haben?

Gespräche über Glauben und Religion bringen immer wichtige Fragen und Einwände an die Oberfläche. Diese Bedenken können oft als beängstigende, entmutigende und negative Momente missverstanden werden. In Wirklichkeit ist ein Einwand nichts, wovor man Angst haben muss; Es ist eine Gelegenheit, sich einzubringen.

Gespräche über Glauben und Religion bringen immer wichtige Fragen und Einwände an die Oberfläche. Diese Bedenken können oft als beängstigende, entmutigende und negative Momente missverstanden werden. In Wirklichkeit ist ein Einwand nichts, wovor man Angst haben muss; Es ist eine Gelegenheit, sich einzubringen.

Beim Umgang mit Bedenken ist häufig sowohl unsere Reaktion als auch die gegebene Antwort von Bedeutung.

Zum Beispiel könnte jemand aufgrund der Gewalt während der Kreuzzüge dem Glauben widerstehen. Aber wenn man genauer zuhört, erkennt man, dass hinter ihrer Frage eine persönliche Erfahrung steckt, in der sie von der Kirche verletzt wurden. Warum sollten Menschen, die behaupten, im Namen Jesu zu lieben, so verletzend handeln? Oft bedeutet die Lösung einer Frage nicht nur, „die richtigen Antworten“ zu geben.

Kennst du das alte Sprichwort: “Die Leute interessiert nicht, was du weißt, bis sie wissen, dass du dich interessierst”? Wie wir sprechen, spricht Bände. Gleichzeitig kann die Art und Weise, wie wir erkennen, was hinter der Frage steckt, mehr Wert haben als eine meisterhafte rechtfertigende Antwort.

Hier sind 4 Tipps, damit Sie auf Einwände reagieren statt reagieren können:

1. Sei nicht überrascht

Wenn herausfordernde Fragen gestellt werden, solltest du nicht annehmen, dass du angegriffen wirst. Es gibt viele Gründe, warum Bedenken gegen Jesus und die Bibel geäußert werden. Sie können von einem Ort der Verletzung, des Missverständnisses oder von konkurrierenden Weltanschauungen herrühren. Und oft ist es am entfremdendsten, wenn wir mit Überraschung oder Alarm reagieren. Lass dich nicht überraschen: Lade zum Gespräch ein.

2. Beteilige dich

Weiche Bedenken nicht aus, wenn sie auftauchen, sondern gehe auf sie ein. Gute Fragen sind deine Superkraft. Sie sind ein hervorragendes Gesprächsinstrument, das du einsetzen kannst, wenn Bedenken vorgebracht werden. Stellt häufig Fragen wie: “Wie kommst du darauf?” Das verlangsamt das Gespräch und macht den Gedankenprozess zu einem Dialog.

Es gibt dir auch Raum zum Zuhören, Nachdenken und Beten. Nehmen wir an, jemand sagt: “Ich verstehe einfach nicht, wie ein guter Gott so viel Leid in dieser Welt zulassen kann.” Wenn du fragst: “Warum sagst du das?”, wirst du das Herz hinter diesem Einwand entdecken. Vielleicht erfährst du, dass der Betreffende an einer Krankheit leidet oder dass kürzlich ein geliebter Mensch gestorben ist. Letztendlich antwortest du nicht auf eine Frage, sondern auf einen Menschen.

3. Lerne Schritt für Schritt

Wenn du in einem Gespräch nicht weiterkommst, ist das eine Gelegenheit zu lernen. Versuche nicht, ein Experte zu sein oder es “perfekt” zu machen. Zuzugeben, dass man eine Antwort nicht weiß, kann manchmal die beste Antwort sein, die man geben kann. Sag, dass du dich darum kümmerst und dich wieder bei deinem Gesprächspartner meldest. Das hält das Gespräch in Gang, zeigt Bescheidenheit und hilft, dein Wissen und deine Ressourcen zu erweitern.

Denk daran, dass hinter den Kulissen mehr vor sich geht als nur ein Gespräch. Der Heilige Geist ist immer am Werk. Sei ehrlich und vertraue ihm.
4. Sei bereit

Die Bibel sagt, dass man bereit sein soll, „jedem zur Seite zu stehen, der dich nach dem Grund der Hoffnung fragt, die in dir ist“ ( 1. Petrus 3,15 ). Von Jesus zu erzählen und den Nächsten zu lieben bedeutet, sich auf schwierige Gespräche einzulassen.

Nimm dir Zeit, darüber nachzudenken, warum du an Jesus glaubst – ganz besonders. Warum glaubst du an Jesus und nicht an Buddha oder Mohammed oder sonst etwas? Studiere die Bibel und höre dir eine Vielzahl guter Podcasts zur Apologetik an (Apologetik bedeutet Verteidigung des Glaubens). Nimm sie in dein wöchentliches Hören und Studieren mit auf. Mach dir selbst Gedanken über diese Dinge und sei bereit, mit Sanftmut und Respekt zu antworten.

CV Global
19 Jul
2023
3
Min. Lesezeit

Wie man die Angst überwindet, wenn man von Jesus erzählt

Wolltest du schon einmal deinen Glauben mit jemandem teilen, aber diese kleine Stimme in dir hat dich davon abgehalten? Das Problem ist, dass diese Gedanken unser Verhalten beeinflussen und uns sogar daran hindern können, Ja zu dem zu sagen, was der Heilige Geist von uns will.

Wolltest du schon einmal deinen Glauben mit jemandem teilen, aber diese kleine Stimme in dir hat dich davon abgehalten? Das Problem ist, dass diese Gedanken unser Verhalten beeinflussen und uns sogar daran hindern können, Ja zu dem zu sagen, was der Heilige Geist von uns will.

Die Überwindung der Angst führt zu größerer Freiheit, aber auch zu größerem Gehorsam gegenüber dem Willen des Heiligen Geistes. Als Christen sind wir aufgerufen, stark und mutig zu sein, im Glauben und im Vertrauen auf Gott voranzugehen. Aber wie können wir das tun, wenn die Stimme der Angst sehr laut wird?

Hast du schon einmal von dem Grundsatz gehört, dass man erntet, was man sät? Die Gedanken, denen du die meiste Aufmerksamkeit schenkst, werden wachsen. Buchstäblich! Dein Gehirn verändert sich ständig und entwickelt sich weiter. Deine Gedankenmuster schaffen physische Nervenbahnen, und die Bahnen, die stärker und automatischer werden, sind diejenigen, die am meisten genutzt werden. Die Bahnen hingegen, die ignoriert oder nicht genutzt werden, werden mit der Zeit schwächer.

Welche Gedanken gießt du? Gedanken der Hoffnung, der Gnade, der Liebe und des Mutes? Oder Gedanken der Angst, Unsicherheit und Negativität? Wenn es darum geht, über Jesus zu sprechen, gibst du eher den Gedanken der Angst Macht weiter, oder den Gedanken, wer du in Christus bist?

Du hast Macht über deine Denkweise – du kannst dich dafür entscheiden, die richtigen Gedanken zu stärken, indem du deinen Geist mit den Dingen Gottes füllst. Der Apostel Paulus spricht darüber:

Im Übrigen, ihr Brüder, alles, was wahrhaftig, was ehrbar, was gerecht, was rein, was liebenswert, was wohllautend, was irgendeine Tugend oder etwas Lobenswertes ist, darauf seid bedacht! Was ihr auch gelernt und empfangen und gehört und an mir gesehen habt, das tut; und der Gott des Friedens wird mit euch sein..

Philipper 4:8-9

Hier findest du einige hilfreiche Tipps, wie du Ängste überwinden und Lebenswege stärken kannst:

Schritt 1: Erkenne und benenne den Gedanken

Indem du den Gedanken bemerkst und benennst, kannst du ihn als Lüge erkennen und ihm die Wahrheit sagen. Das hilft dir, dich von der Angst zu trennen und ihre Macht über dich zu brechen.

Schritt 2: Lass den Gedanken los

Gib dem Gedanken keine Macht, indem du ihm Aufmerksamkeit schenkst; lass ihn einfach los und bringe deine Aufmerksamkeit zurück in den gegenwärtigen Moment. Manchmal ist es sinnvoll, jemand anderen für diesen Schritt mit ins Boot zu holen.

Schritt 3: Tue etwas Tapferes und Mutiges, egal wie klein es ist

Jede Handlung, die du gegen den Instinkt der Angst unternimmst, ist ein Schritt auf dem richtigen Weg, der zu Christus führt.

Wenn du dich das nächste Mal aufgefordert fühlst, deinen Glauben mitzuteilen, lass dich nicht von der Angst zurückhalten. Du hast die Kontrolle über deine Gedanken! Atme tief durch und verlasse deine Komfortzone – du weißt nie, welche Wirkung dein Mut auf jemanden haben könnte.

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